Wanpaku - das Supersandwich aus Japan

Für 2 Sandwichs

 

Zutaten

¼ dicke Karotte Salz, ½ Bio-Snack-Gurke, 4 Salatblätter, 2 EL Mayonnaise, 1–2 Msp. Wasabi-Paste, 1 TL Honig, Reisessig, 4 Scheiben Sandwichtoast, 50–80 g Graved Lachs (gekauft oder im Asia Style selbst gemacht s. rechts), Pflanzenöl, 2 Eier, 2 Nori-Algenblätter, 2 EL Spicy Rotkohl (s. S. 78)

Zubereitung

Die Karotte schälen und in dünne Streifen schneiden, salzen. Die Gurke längs in dünne Scheiben schneiden und salzen. Den Salat waschen. Die Mayonnaise mit Wasabi, Honig und einem Spritzer Essig verrühren und die Toastscheiben dünn damit bestreichen. Je ein Salatblatt auf jede Toastscheibe legen. Zwei Hälften zusätzlich mit den abgetropften Gurkenscheiben und mit Graved-Lachs-Scheiben belegen.

Eine beschichtete Pfanne mit ein paar Tropfen Öl erhitzen, die Eier hineinschlagen, salzen und kurz stocken lassen. Das Eiweiß mit einem Pfannenwender über das Eigelb schlagen. 1–2 Minuten weiterbraten, dann wenden und nochmals 1–2 Minuten braten. Die Eier auf die Nori-Blätter setzen und einrollen. Dann die Nori-Eier auf den Lachs legen. Mit abgetropften Möhren und Rotkohl toppen.

Die übrige Toastscheibe auflegen, nur leicht zusammendrücken, aber eng und straff in Butterbrotpapier wickeln. Vor dem Verzehr mit einem Brotmesser mittig durchschneiden und genießen.

Mach es zu deinem Wanpaku

Belege das Sandwich nach deinem Geschmack mit je 4–5 Zutaten wie Tomatenscheiben, Asazuke (s. S. 78), Radieschen, Avocado, Seitan-Scheiben, Blattspinat, Mais, Ingwer-Krautsalat (s. S. 120), Frischkäse, Käsescheiben, Tonkatsu-Schnitzel (s. S. 102), Lieblingsmayo ... flache Zutaten nach außen, voluminösere Zutaten nach innen.

Graved Lachs „Asia“


Graved Lachs kannst du auch selbst machen – plane einen Tag im Voraus ein.

400 g Bio- oder Wildlachsfilet (fangfrisch, geschuppt, auf der Haut, entgrätet) 1 EL Sake ½ Limette 20 g Salz 15 g brauner Zucker 1 Stück Ingwer (20 g) einige Zweige Koriandergrün

Den Lachs kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und die Fleischseite mit Sake einreiben. Die Limette auspressen, den Saft über das Filet träufeln. Das Salz mit dem braunem Zucker mischen.

Den Ingwer fein reiben, den Abrieb in einem Sieb auspressen, den Ingwersaft über den Lachs träufeln. Mit dem Koriander belegen, die Salz-Zucker Mischung über die Lachsseite verteilen. Zugedeckt im Kühlschrank 24 Stunden beizen.

Die Beize unter kaltem Wasser abspülen, das Filet mit Küchenpapier trocken tupfen. Gut gekühlt hält sich der gebeizte Lachs im Kühlschrank weitere zwei Tage frisch. Zum Servieren das Filet von der Haut und dann wahlweise in dickere Scheiben schneiden – oder klassisch auf der Haut belassen und mit einem scharfen Messer schräg in dünne Scheiben schneiden.

Rezept aus dem Buch