Spinatknödel

Für 4 Personen

Ergänzt durch ein paar frische Zutaten wird den alten Semmeln vom Vortag kurzerhand neues Leben eingehaucht. Ein Klassiker also in der nachhaltigen Küche. Spinatknödel lassen uns aber nicht nur das Wasser im Mund zusammenlaufen, sie sind auch recht praktisch. In größeren Portionen eingefroren zaubert man ruckzuck ein sättigendes Mittagessen, sollte gerade mal wenig Zeit zum Kochen sein.

Zutaten

250 g altbackene Semmeln (ersatzweise Knödelbrot)
125 ml zimmerwarme Milch (ggf. etwas mehr)
Salz
2 Bio-Eier
250 g Blattspinat
50 g Bergkäse
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter


AUSSERDEM
Semmelbrösel (bei Bedarf)
80 g Butter
4–5 Salbeiblättchen
1 EL geriebener Parmesan
Schnittlauchblüten zum Dekorieren

 

Zubereitung

Semmeln klein schneiden und in eine große Schüssel geben. Dann mit Milch übergießen und mit etwas Salz würzen. Die Eier untermischen und die Masse kurz ruhen lassen. Spinat waschen, trocken schleudern und fein hacken. Den Käse reiben und mit dem Spinat zur Knödelmasse geben. Alles erneut gut durchkneten.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin goldbraun anschwitzen. Etwas abkühlen lassen, dann mit dem Knödelteig verkneten und die
Mischung ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Sollte der Teig anschließend zu weich zum Formen sein, etwas Semmelbrösel zugeben. Ist er zu trocken, noch etwas Milch einarbeiten. Die Knödel formen und ca. 25 Minuten über Dampf garen oder in einem Topf mit kochendem Salzwasser in ca. 15 Minuten gar ziehen lassen. Inzwischen die Butter schmelzen und mit dem Salbei leicht bräunen lassen.
Die fertigen Knödel mit zerlassener Salbeibutter, Parmesan und Schnittlauchblüten anrichten und servieren.

Rezept aus dem Buch