Pad Thai

Für 4 Portionen

Pad Thai, der Thai-Nudelklassiker schlechthin, schmeckt mit Tofu, Hühnerfleisch, Hackfleisch oder auch bloß mit Gemüse köstlich. Die Garnelen werden nur kurz gebraten, damit sie nicht trocken werden und schön saftig bleiben. Übrigens wurde Pad Thai während des Zweiten Weltkriegs vom damaligen thailändischen Ministerpräsidenten zum Nationalgericht erklärt, weil der Reiskonsum aufgrund einer Knappheit verringert werden sollte und man Reisnudeln auch aus gebrochenen Reiskörnern herstellen konnte.

 

Zutaten

300 g Reisnudeln

50 ml Fischsoße

3 EL Tamarindenpaste

3 EL Austernsoße

2 EL Palmzucker oder brauner Zucker

2 EL gehackte getrocknete Garnelen (optional)

100 ml Wasser

4 EL neutrales Rapsöl

4 kleine Schalotten, fein gehackt

6 kleine Thai-Knoblauchzehen oder 2 normale, fein gehackt

2 EL fein gehackter Ingwer

150 g frische Bohnensprossen

100 g Weißkohl, grob geraspelt

3 Eier

700 g rohe Garnelen, ausgelöst

1–2 TL geröstetes Chilipulver (Prik Bon)

25 g frischer Koriander, zerzupft

60 g Erdnüsse, gehackt

1–2 Limetten, in Spalten

 

Zubereitung

1. Die Reisnudeln gemäß Packungsanleitung garen, kalt abschrecken und mehrmals durchschneiden, damit sie später leichter unterzumengen sind.

2. Fischsoße, Tamarindenpaste, Austernsoße, Zucker, getrocknete Garnelen und Wasser in einem Topf aufkochen und rühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Beiseitestellen.

3. Das Rapsöl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen und Schalotten, Knoblauch und Ingwer darin anbraten. Bohnensprossen und Weißkohl zufügen und weiterbraten, bis sie erhitzt und etwas weich geworden sind.

4. Das Gemüse an den Rand des Woks schieben. Die Eier in die Mitte geben und rühren, bis ein festes Rührei entstanden ist. Gemüse, Nudeln, Garnelen und Chilipulver unter das Ei rühren.

5. Braten, bis alles gut erhitzt ist, dann die beiseitegestellte Soße unterrühren.

6. Koriander und Erdnüsse untermengen.

7. Mit Limettenspalten und nach Belieben mit Prik Nam Pla servieren.

Rezept aus dem Buch